Gestartet haben wir die Adventszeit traditionell mit unserem Familiengottesdienst am 1. Advent. Dieses Mal stand das Thema Licht im Mittelpunkt. Licht als Hoffnungswelten, Wärme spendend und alles erhellend. Die Kinder zeigten uns, was Advent bedeutet, indem sie zu jedem einzelnen Buchstaben einen kurzen Text vortrugen. (A wie Ankommen, ...). Auch unsere Geschichte handelte vom Licht, das sich vermehrt, wenn es geteilt wird und so Wärme und Hoffnung spendet. Dazu passend verteilten die Kinder Hoffnungsfunken an die Gottesdienstbesucher. Anschließend wurde gemeinsam der Weihnachtsbaum vor der Kirche geschmückt. Schon 3 Tage später waren wir wieder aktiv und besuchten unsere Senioren bei der gemeinsamen Adventsfeier der Kirche und des DRK. Ein großes Lob und Dankeschön geht an Lennard, der mit seinem Spiel auf dem Flügelhorn die Feier bereichert hat.
Ein ebenso großes Dankeschön an die Besucherinnen und Besucher der Seniorenfeier, die durch eine Spende unser Pizzaessen im Anschluss an die Krippenspiel-Generalprobe ermöglicht haben. Da beim ersten Treffen nur wenige Kinder da waren, haben unsere „Großen“ das Krippenspiel ausgewählt und für Zweifel war es nun schon zu spät. Hoffentlich haben wir das „richtige Krippenspiel" ausgewählt, ist es zu politisch oder modern? Es ist uns in diesem Jahr schwergefallen, eine Entscheidung zu treffen. Schlüsselsätze wie -...an der Geschichte ändert sich eh nichts, Traditionen können angepasst werden - gaben letztendlich den Ausschlag, aber auch, dass Traditionen gerade in dieser Zeit der Krisen und Kriege was beruhigendes haben, trugen zur Entscheidung bei. Die Kinder gaben ihr Bestes, den Besuchern kam ein Lächeln, als auf den Stress vor Weihnachten verwiesen wurde oder ihnen war anzusehen, dass sie an einigen Stellen zum Nachdenken angeregt wurden.
Text: Kigo