Christuskirche Fürstenberg

Geschichte

Die alte Schlosskapelle

Für die Kirche war die Gründung der herzoglichen Porzellanmanufaktur im Schloss (1747) von grosser Bedeutung.

  • Wenige Jahre nach der Gründung der Manufaktur baten die Bewohner (1755) um einen Raum für kirchliche Zwecke, was der Herzog aber ablehnte und auf die Pfarre in Boffzen verwies.
  • Da die wenigen römisch-katholischen Bürger (12 an der Zahl) einen Raum zur Verfügung gestellt bekamen, musste der Herzog für die überwiegend evangelisch-lutherische Bevölkerung handeln.

 

  • Im sogenannten Dasseler Haus im süd-östlichen Teil des Schlosses wurde eine Kapelle eingerichtet, die im Volksmund «Schlosskapelle» genannt wurde.
  • Herzog Carl I. schenkte der Kapellengemeinde Fürstenberg im Jahr 1766 eine kleine Glocke. Diese hing in einem hölzernen Glockenturm, welcher sich an der Ostseite des Schlosses befand. Gezeichnet war die Glocke mit «Carolus-Fürstenberg-1766».
  • Die Sakristei befand sich in einer Fensternische und einige Sitzreihen und eine kleine Orgel waren vorhanden. Für die «besseren Leute» gab es eine kleine Empore. Die Altargeräte bestanden aus Fürstenberger Porzellan. Eine Taufkanne, Kelche und Leuchter kamen später nach Braunschweig ins Museum.
  • Die Gottesdienste in der Kapelle unterlagen dem Pfarramt Boffzen. Zeitweise wurde der Dienst auch von Derental aus wahrgenommen.
  • In den Jahren 1869/1870 wurde in der Kapelle die Orgel erneuert. Die Arbeit wurde von dem Orgelbauer Euler aus Gottsbüren ausgeführt. Das Herzoglich Braunschweigisch-Lüneburgische Consistorium beteiligte sich an den Kosten.
  • Im Oktober 1887 wurde der Kirchenvorstand in Sachen Kirchenneubau aktiv. Es war schwierig, ein geeignetes Baugrundstück zu finden, da die Gemeinde über kein Land verfügte, welches als Ausgleich hergegeben werden konnte.

Der Bau der Kirche

  • Im Jahr 1894 beschloss der Kirchenvorstand den Bau einer Kirche. Die Initiative kam von der Regierung. Drei Jahre dauerten die Vorbereitungen, bevor es im November 1897 zur Grundsteinlegung kam. In den Grundstein wurden die Geschichte der Porzellanfabrik, ein Bund verschiedener am Sonntag erschienenen Zeitungen, eine von der Porzellanfabrik gestifteten Kassette mit Gegenständen der heutigen Porzellanmanufaktur eingefügt.
  • Am 27. August 1899 wurde die neue Kirche eingeweiht.
  • Der Bau ist der Romanik nachempfunden. Die  nord-süd-gerichtete Kirche wurde in Sollingsandstein gebaut.
  • In dem von einem Blendbogen umrahmten Portal, befindet sich in der Blende ein Dreipass (Trifolium = Kleeblatt) als Auge (Oculus), in dem sich der Name "Christuskirche" dokumentiert (Christusmonogramm= sinnbildliches Zeichen für den Namen Christus, aus den griechischen Buchstaben X und P. Links und rechts im Oculus sind die Anfangs- und Endbuchstaben des griechischen Alphabets A und O abgebildet.)
  • Das innere hölzerne Tonnengewölbe ist in matten Farben mit allerlei ineinander verschlungenen Pflanzen und Gewächsen dekoriert, die sich im höchsten Punkt in einer überdimensionalen Blüte treffen.
  • Die Halbkuppel des Altarraumes – Apsis – ist in der Mitte mit einem segnenden, thronenden Christus und zu beiden Seiten jeweils mit zwei Evangelisten geschmückt. Matthäus als Engel/ Mensch, Markus als Löwe, Lukas als Stier und Johannes als Adler.
  • Auf dem äusseren Bogen über dem Altarraum ist das himmlische Jerusalem angedeutet. Den oberen inneren Teil der Apsis bevölkern Engel, während die Wände, auch hinter dem Altar, bis zur Unterkante der Fenster, durch eine Bemalung verziert wurde, welche wie ein textiler Wandbehang mit Hirschmotiven wirkt. Die Ausmalung und künstlerische Gestaltung nahm der Hofmaler A. Quensen aus Braunschweig vor.
  • Die drei bleiverglasten Fenster des Altarraumes wurden von dem damaligen Pächter der Domäne Fürstenberg gestiftet. In der Mitte wird Weihnachten, links Pfingsten durch die Taube und rechts Ostern durch das Lamm Christi mit Kreuzesfahne dargestellt. Am unteren Rand des Weihnachtsfensters befindet sich das Wappen der Familie des Amtsrates Kuntzen (Stifter).
  • Der massive Altarblock wurde mit einem Retabel aus der Erbauungszeit (in der Mitte Christus als Hüter der Herde, darüber ein Passionskreuz) geschmückt.
  • Die Kanzel zeigt die Darstellung des predigenden Christus. An der Seite sind die vier Evangelisten als Tiere abgebildet.
  • Die Wände der Langseiten haben vom Boden bis zu den unteren Fensterkanten eine Kalkbemalung, die wie ein textiler Wandbehang wirken soll.
  • Im Mittelteil des Schiffes diente zur Beleuchtung Kronleuchter aus Messing.
  • Die hölzerne Empore über dem Eingang an der Westseite ist durch den Turm zugänglich. Sie trägt die kleine Orgel und einige Bänke für den Chor.
  • Der Glockenturm ist mit einer kleinen Glocke bestückt. Das spitze Dach des Turmes sowie das Dach des Kirchenschiffes wurden mit Tonschindeln gedeckt.
  • Einige Jahre später wurde der Kirchplatz mit einem eisernen Zaun mit Pforte umgeben.
  • Im Jahr 1926 bekam die Kirche eine zweite, grosse Glocke. Es war eine Stiftung des Leiters der Fürstenberger Porzellanmanufaktur, Arthur Mehner. Die Glocke musste 1942 während des 2. Weltkrieges abgegeben werden. Die Glocke konnte erst nach Ende des Krieges im Jahr 1951 ersetzt werden. Am 2. September 1951 wurde die Eisenhartgussglocke geweiht und wurde den Opfern des Krieges gewidmet und trägt die Aufschrift «Wachet und betet».
  • In den ersten Jahren nach 1945 wurde die Kirche auch von den katholischen Christen Fürstenbergs genutzt. In Boffzen wurde dann ein Neubau der katholischen Kirche errichtet, da in Fürstenberg kein geeigneter Platz gefunden werden konnte.
  • Bis 1954 blieb Fürstenberg Kapellengemeinde der ev. Pfarrei Boffzen. Der erste Pastor mit Wohn- und Amtssitz in Fürstenberg war Pastor Bruno Torinus.
Zeitungsartikel zu den Fresken der Christuskirche

Renovierungsarbeiten

  • Die Halbkuppel über dem Altarraum sowie der gemalte Wandbehang wurden bei Renovierungsarbeiten 1954 weiss übermalt. Die Messingleuchter und Krone wurden durch Erzeugnisse der Porzellanmanufaktur ersetzt. Somit wurde die alte Tradition der alten Schlosskapelle fortgeführt.
  • Die Wandleuchten und zwei kleine Kronen sowie die indirekte Ausleuchtung des Altarraumes stellten nun die Beleuchtung dar.
  • Der Altaraufbau und das Passionskreuz wurden entfernt. Neu stehen Vasen der Porzellanmanufaktur und ein Messingkreuz auf dem Altar.
  • Die alte Ofenheizung wurde durch moderne Nachspeichergeräte ersetzt. Die Nachtspeicheröfen wurden 1997 von der Firma Trause (Fürstenberg) durch eine gasbeheizte Warmwasserheizung ersetzt. Zusätzlich erhielt die Kirche einen Wasseranschluss.
  • Das Dach wurde neu gedeckt und die Turmspitze mit Kupferplatten belegt.
  • Die Umgebung der Kirche wurde der Gestaltung des Hußmannplatzes gegenüber angepasst. Der eiserne Zaun wurde entfernt und eine Sandsteinmauer mit breitem Treppenaufgang gebaut.
  • Am 30. April 1974 erhielt die Kirche ihren Namen: Christuskirche.
  • Die Orgel wurde durch eine elektronische Pfeifenorgel von Firma Hillebrand ersetzt und am 4. April 1982 eingeweiht.
  • 1997 wurde eine Lautsprecheranlage eingebaut und der Holzfussboden unter den Bänken verändert.
Zeitungsartikel zu den Jubiläen der Christuskirche
  • Die drei Buntglasfenster im Altarraum stellen drei kirchliche Feste dar: Im mittleren Fenster ist die Heilige Familie (Weihnachten) und in den beiden äußeren Fenstern sind in Medaillons die Taube (Pfingsten) und das Lamm (Ostern) abgebildet. Gestiftet wurden die Fenster durch den seinerzeitigen Pächter der Domäne Fürstenberg, Amtsrat Kuntzen.
  • Die Firma Ferdinand Müller aus Quedlinburg, die auch die Fenster in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin hergestellt hatten, bekam den Auftrag für die Anfertigung dieser Fenster. 
  • Im Jahr 2009 wurden die Bleiverbindungen erneuert und die Fenster von außen mit Gittern geschützt. Die Restaurierung nahm Firma Derix, Taunusstein, vor.
  • Um sich die Restaurierung finanziell leisten zu können, wurden Paten gesucht, die die Restaurierung durch eine Spende unterstützten. 
    • Patenschaft des Pfingstfensters: Günter Meyer (Schuhhaus Meyer)
    • Patenschaft des Osterfensters: Günter und Helga Meyer
    • Patenschaften des Weihnachtsfensters
      • Siegfried Elger
      • Egon und Helga Flügel
      • Kurt und Helga Heisler
      • Günter und Lydia Hoermann
      • Gudrun Jakob
      • Dr. Mechthild Laepple
      • Werner und Edeltraud Märtens
      • Wiebke Neumann
      • Sylvia Pfannschmidt
      • Wolfgang und Gerda Pöppe
      • Bernhard und Ilse Schmidt
      • Reinhard und Angelika Schoppe
      • Klaus und Christel Werkmeister
  • Die Fenster wurden im Gottesdienst am 10. Januar 2010 festlich eingeweiht.
Zeitungsartikel zur Einweihung der Fenster

Die Orgel

  • In der Schlosskapelle befand sich eine kleine Orgel der Orgelbauanstalt Conrad Euler (Hofgeismar) (1869). Diese wurde aus astfreiem Eichenholz gebaut. Die Disposition der Orgel umfasste 5 Register:
    • Principal 8` aus 12 löthigem Zinn
    • Gambe 8` aus 8 löthigem Zinn und Zink
    • Gedact 8` von astfreiem Eichenspaltholz
    • Octave 4` aus 8 löthigem Zinn und Zink
    • Hohlflöte 4` von astfreiem Eichenspaltholz
    • Pedalkoppel angehängt 
  • Die Kirche erhielt 1899 einen zweimanualigen Neubau von Hermann Ackermeier (Detmold) im Jugendstil und gotisierenden Elementen. Er ließ sich "bei der Zusammenstellung des Werkes nur von der Erzielung einer schönen Harmonie leiten". Dies führte zu den typisch romantischen Klangidealen:
Hauptwerk "zweites Clavier" Pedal

Principal 8` "Ton streichend und stark"

Gedakt 8` "Ton voll und weich"

Subbass 16` "Ton voll und möglichst stark"

Viola da Gamba 8` "Ton streichend und mittelstark"

Salcional 8`

Cello 8` "Ton streichend"

Hohlflöte 8` "Ton weich und voll"

Flöte 4` "Ton ziemlich stark, doch angenehm"

 

Oktave 4` "Ton wie Principal 8`"

   

Oktave 2` "Ton wie Proncipal 8`"

   

Manual- und Pedalkoppel
System: mechanische Kegellade

  • 1917 mussten die Zinnpfeifen zu Munitionszwecken (1. Weltkrieg) abgegeben werden und wurden später durch Zinkpfeifen ersetzt.
  • 1943 wurde der Zustand der Orgel erneut erfasst (Munitionszwecken) und wurde nur noch als "mäßig" angegeben. Daher lohnte sich eine militärische Ausschlachtung nicht mehr. 
  • In der Folgezeit mehrten sich die Urteile über den schlechten Zustand der Orgel udn den nicht mehr aufzuhaltenden Holzwurmbefall.
  • 1959 wurde die Orgel renoviert und es wurde eine klangliche  Veränderung durch Firma Conrad Euler (Hofgeismar) vorgenommen:
    • Einbau eines elektrischen Gebläses
    • Ergänzung Register "Mixtur" im Hauptwerk 
    • Ergänzung Register "Flageolett 2´" im Oberwerk
  • 1979 versagte die Orgel ihren Dienst. Die Gottesdienste wurden vorübergehend durch Flöten- udn Posaunenchor begleitet. Zwei register wurden notdürftig repariert.
  • Im November 1979 wurde im Gemeindebrief zu Spenden aufgerufen, damit die Orgel ersetzt werden konnte. Es wurde der "Orgelfonds" gegründet. Dank zahlreicher Spenden von Privatpersonen, Institutionen, Firmen, der Gemeinde und der Porzellanmanufaktur (Herstellung eines Wandtellers, der "Fürstenberger Orgelteller") konnte eine gleichbürtige Orgel gebaut werden.
  • Im November 1981 wurde die alte Orgel ausgebaut.und das Gehäuse (Prospekt) sorgfältig sichergestellt. Es erhält neben gotisierenden Elementen auch Jugenstilmotive.
  • 1981/82 wurde die Orgel im vorhandenen Gehäuse durch Gebrüder Hillebrand (Altwarmbüchen) neugebaut. Auch sämtliche Metallpfeifen der alten Orgel, bis auf wenige Ausnahmen, wurden wieder eingebaut, später dann doch durch neue Pfeifen ersetzt (endgültige Disposition, 2. Bauabschnitt):
Hauptwerk Hinterwerk Pedalwerk
Principal 8`

Gedakt 8`

Subbass 16` 

Rohrflöte 8`

Spitzflöte 4`

Trompete 8` 

Oktave 4`

Oktave 2`

 

Gemshorn 2`

Scharff 3 f

 

Mixtur 3-4 f

Krummhorn 8`

 

Koppeln: Haupt+Hinter, Haupt+Pedal, Hinter+Pedal
Tremulant

  • Die Orgelweihe fand am 4. April 1982 statt.
Zeitungsartikel zur Einweihung der Orgel

Die Organistenstelle

verschiedene Personen haben den Orgeldienst übernommen:

  • Ilse Dietrich, Hertha Gippner, Almuth Konnert
  • Klaus-Daniel Serke
  • 1994-2000 Stefan Seizer
  • 2000-2002 Dr. Robert Liebrand
  • 2002-2004 Benjamin Brümmer
  • 2006-2011 Kai Schmidt, heute Koch
  •    seit 2011 Marina Solowjewa

Der Kerzenständer

Seit Ostern 2019 steht in der Christuskirche ein neuer Kerzenständer.

Durch eine großzügige Spende der Familie Meyer (Hussmannplatz) ist es der evangelischen Kirchengemeinde Solling-Weser in Fürstenberg nun möglich gemacht worden, einen neuen Kerzenleuchter in der Christuskirche aufzustellen. Das Planungsteam aus Mitgliedern des Ortskirchenvorstandes hat zusammen mit dem heimischen Schmiedemeister Peter Brödlau die künstlerische Gestaltung übernommen. Das Ergebnis ist ein reich verzierter Leuchter, der mit dem Gesamtbild der Christuskirche verschmilzt. Die melodischen Farbtöne des Materials harmonisieren mit den Wandfarben der Kirche und ergeben eine Symbiose zu den Fresken. Das warme Licht der Kerzen erhellt die Kirche und wird zur nötigen spirituellen Stimmung beitragen. Gläubige und Besucher der Christuskirche können gerne zu den Gottesdiensten oder zu Zeiten der offenen Kirche Kerzen entzünden und still beten.  

Text: Andreas Gauding

 

  • 2009 fusionierten die Kirchengemeinden Fürstenberg, Derental und Meinbrexen zu einem Regionalverbund zur Kirchengemeinde Solling-Weser.
  • 2017 (31. Oktober) wurde die Ev.-luth. Trinitatis-Gesamtkirchengemeinde Solling-Weser gegründet: Zusammenschluss der Ortskirchengemeinden Boffzen - Solling-Weser – Lauenförde
Zeitungsartikel zur Fusionierung und Gründung

Das Pfarrhaus

  • 1954 wurde das Grundstück von Senator Nagel gekauft. Das Wohngebäude wird zum Pfarrhaus und das Wirtschaftsgebäude zum Pfarrsaal.
  • 1965 wurde ein neues Pfarrhaus im Bungalowstil gebaut.
  • 1967 wurde das alte Pfarrhaus und der Gemeindesaal abgerissen.
  • 1972/73 wurde ein neues Gemeindehaus gebaut und am 28. Oktober 1973 mit einem Festgottesdienst eingeweiht.

Das Pfarramt

  • Bis zur Eigenständigkeit 1954 wurde die Kirchengemeinde Fürstenberg von Boffzen versorgt

  • Zur Betreuung Fürstenbergs wurden bis 1859 neben den Pastoren aus Boffzen auch Prädikanten eingesetzt.

in der Schlosskapelle  in der neugebauten Kirche  ab der Eigenständigkeit 1954
1749-1754: Pastor Johann Friedrich Küster 1889-1901: Pastor Gustav Kalberlah 1952-1963: Pastor Bruno Torinus
1754-1758: Pastor Christian Heinrich Märtens 1901-1908: Pastor Emil Schomburg 1963-1973: Pastor Karl Hans Madsack
1758-1761: Pastor Gottfried Carl Lübbe 1909-1916: Pastor Paul Schräpel 1973-1976: Pastor Bernhard Althusmann
1761-1803: Pastor Johann Christoph Prössel 1916-1934: Pastor Ernst Kellner 1976-1993: Pastor Dieter Serke
1803-1841: Pastor Otto Kalbe 1935-1937: Pastor Ottfried Ukert  1994-2014: Pastorin Sylvia Pfannschmidt
1842-1867: Pastor Ferdinand Reinbeck 1938-1951: Pastor Wolff-Hubertus Ihssen 2015-2018: Ehepaar Sebastian Müller und Jessica Jähnert-Müller
1867-1878: Pastor Ludwig Tappe Pastor Ihssen wurde während des Wehrdienstes durch Superintendent Apel aus Holzminden vertreten 2019-2021: Pastor Hans-Dieter Scheipner
1879-1888: Pastor Friedrich Chamlot   2021-2022: Vakanzvertretung durch Christiane Nadjé-Wirth, Christoph von Butler
    seit 2022: Bertha Bolte-Wittchen

Der Küsterdienst

  •    bis 1983 Johanna Söhnel
  • 1983-2009 Elke Redemske
  • 2009-2015 Monika Elger
  • 2015-2016 Bianca Lange
  • 2016-2020 Angelika Schoppe, ehrenamtlich
  •   seit 2020 Michaela Begemann

Der Friedhof

  • Der alte Friedhof (heute stehen dort Fabrikgebäude) wurde 1806 aufgegeben und durch den neuen Friedhof am Burgweg abgelöst.
  • 1844 wurde dieser an die Neuhäuser Straße verlegt.
  • 1949 Erstellung einer Friedhofskapelle mit Remise aus Sollingsandstein
  • 1975 Bau einer neuen Friedhofskapelle mit Nebenräumen.
  • Der Friedhof ist in Trägerschaft der Samtgemeinde Boffzen seit 1975

Adresse

Neuhäuser Straße 1, 37699 Fürstenberg

Quellenverzeichnis

  • kirchengemeindelexikon.de
  • Geschichte der Gemeinde Fürstenberg von 1830 bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts; Seiten 56-62; H.B. Gardner Mc Taggart; Verlag Antiquariat Bernhard Schäfer, Bad Karlshafen 2005
  • Chronik Fürstenberg; Hans-Ulrich Kaste