"Suche den Frieden und jage ihm nach."
Die Ereignisse auf der Welt, die unzähligen Kriege, Neid, Missgunst, alles Themen, die Menschen in dieser Zeit beschäftigen. Es scheint manchen Menschen mehr an Streit und gegenseitiger Verletzung gelegen zu sein als an einem friedvollen Miteinander.
Neben einigen Gedanken, Gebeten und Zitaten von einzelnen Persönlichkeiten gegen den Krieg und für den Frieden, stand die Friedensandacht unter dem Thema der Jahreslosung von 2019, welche da lautete: "Suche den Frieden und jage ihm nach".
Bitter nötig hat unsere Welt die Suche nach Frieden. Frieden, der mehr ist als die Abwesenheit von Krieg. Nach Frieden, der mehr ist als nur ein Waffenstillstand - im gesellschaftlichen aber auch im privaten Umfeld.
Wie schön wäre es, wenn sich der Friede, den die Bibel Schalom nennt, wirklich ausbreiten würde, in unserem Leben, im Ort, in der Stadt, im Land, auf der ganzen Welt!
Aber wie kommt der Frieden? Die Antwort des Glaubens lautet: Er ist schon längst da, wir müssen ihn nur ergreifen. So sagt es die Jahreslosung aus dem Jahr 2019.
Wir alle sehnen uns nach Frieden. Frieden auf Erden so wie es schon damals von den Engeln bei der Geburt Jesu gesungen wurde.
Es wird an uns allen liegen, wie sehr wir ihn suchen und ihm nachjagen. Denn wie sagte einst John Lennon:
Frieden ist nicht irgendetwas,
dass man sich wünscht,
sondern etwas,
das man tut,
dass man ist
und dass man weitergibt.
In der Hoffnung, dass alle Machthaber dieser Welt und jeder einzelne die Suche nach Frieden niemals aufgeben werden, wurden in der Friedensandacht Kerzen angezündet und gemeinsam für den Frieden auf der Welt und im gesellschaftlichen sowie privaten Umfeld gebetet und gesungen.
Text: Kirsten Senftleben